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Methoden zur Korrektur der Fehlsichtigkeit
Konduktive Keratoplastik (CK) zur Korrektur der Presbyopie (Altersweitsichtigkeit):
Die Konduktive Keratoplastik ist ein Verfahren zur Korrektur der Altersweitsichtigkeit, der Weitsichtigkeit und der Hornhautverkrümmung. Die Abkürzung "CK" leitet sich aus dem englischen Begriff "Conductive Keratoplasty" ab, dessen deutsche Entsprechung die "konduktive Keratoplastik" ist.
Bei diesem Verfahren wird die Struktur der Hornhaut an mehreren vorgegebenen Punkten mittels eines hochfrequenten, elektromagnetischen Feldes verändert. Dadurch wird das Kollagengewebe geschrumpft und die Wölbung der Hornhaut verändert. Die Behandlung von Alterssichtigkeit und Hornhautverkrümmungen kann somit punktgenau, sicher und schonend durchgeführt werden.
Das Prinzip der CK lässt sich am besten mit folgenden Bildern erläutern:
Schritt 1:
Mittels
einer medizinischen Präzisionsschablone wird die Oberfläche der Hornhaut gekennzeichnet und damit festgelegt, an welchen Stellen die Hornhaut behandelt wird.
Schritt 2:
Die Behandlung erfolgt durch Akkupunktur bei der die hochfrequenten Wellen innerhalb von Millisekunden ins innere der Hornhaut geleitet werden. Dies kann punktgenau und präzise vorgenommen werden. Die Behandlung ist für den Patienten absolut schmerzfrei.
Schritt 3:
Durch den Einsatz der elektromagnetischen Wellen wird das zentrale Hornhautgewebe angesteilt, wodurch das Sehen auf die Nähe ohne Sehhilfe ermöglicht werden soll. Im Schaubild 1 sehen Sie die Hornhaut vor und im Schaubild 2 nach der Behandlung. |
 Zentrale Hornhaut vor der CK
 Zentrale Hornhaut nach der CK |
Auch bei der CK muß der Patient nach dem Eingriff keinen Augenverband tragen. Es werden lediglich Tropfen benutzt, die das Auge vor Entzündungen schützen und beim Heilvorgang unterstützen sollen.
Weitere Verfahren: Lasik, Femto-Lasik und iLASIK (Behandlungsmethode bei Nasa und US-Navy)
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