Femto Lasik

Methoden zur Korrektur der Fehlsichtigkeit

Femto-Lasik (Femtosekunden-Laser)

• höhere Sicherheit (kein mechanischer Schnitt)
• dünneres Hornhautdeckelchen - so können nun auch Patienten mit hohen Dioptrienwerten und dünner Hornhaut behandelt werden
• präziseres und gleichmäßigeres Hornhautfenster. Dort, wo mit dem Mikrokeratom die Standardabweichungen in der Flapdicke ca. 30 bis 50 µm betragen, liegen diese bei Anwendung des Femtosekunden-Lasers nur bei ca. 5 µm.
• schnellere Abheilung
• bessere Endergebnisse
• schonenderes Verfahren
• keine Schnittprobleme, da der Flap nur gelasert und nicht geschnitten wird
• Das Infektionsrisiko bei der Femto-Lasik ist erheblich geringer, da keine Klinge mit dem Stroma (mittlere Hornhautschicht) in Berührung kommt

Schritt 1:
Femtosekunden-Laser arbeiten mit ultrakurzen Lichtimpulsen, die nur den Bruchteil einer Milliardstel-Sekunde dauern und einen Durchmesser von 1/100 mm haben. Der Lichtimpuls des Lasers produziert im Innern der Hornhaut eine Fläche kleinster Luftbläschen in der exakt gewünschten Tiefe.

Schritt 2:
In diesem Bild sehen Sie die schematische Seitenansicht der Hornhaut mit den erstellten Luftbläschen.

Schritt 3:
Die Luftbläschen verbinden sich, so dass ein durchgängiges, mikrofeines Luftpolster entsteht.

Schritt 4:

Abschließend wird mittels Laser der Rand des Flaps bereitet und sanft zur Seite geschoben. Die anschließende Behandlung der Fehlsichtigkeit erfolgt mittels Excimer Laser (siehe Lasik oder iLASIK).